Neuigkeiten
Moormerland. „Über die Initiative von Bürgermeisterin Stöhr kann man sich nur noch wundern“, erklärt CDU-Gruppenchef Dieter Baumann zu ihrem Vorstoß, die Wiekenproblematik jetzt auf Bundesebene lösen zu wollen.
Baumann: „Dieses Problem ist seit etlichen Jahren bekannt. Getan hat sich in Moormerland nichts. Andere Gemeinden gehen ganz anders mit ihren Wieken um. Erst als vor 3 Jahren das Mitglied der CDU-Gruppe im Gemeinderat, Wilhelm Haseborg aus Jheringsfehn, das Thema erneut aufgegriffen hat, kam Bewegung in die Sache“.
Von Haseborg sei auch die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann eingeschaltet worden. Die Bundespolitik sei also längst im Boot.
Jetzt plötzlich die Idee zu veröffentlichen, der Bund müsse etwas tun, sei ein äußerst verspäteter Aktionismus der Bürgermeisterin und ein Zeichen der Hilflosigkeit.
Baumann: „Wir fordern eine sachgerechte Lösung vor Ort, damit nicht noch mehr Tiere verenden und die Fehnstruktur nicht weiterhin verschandelt bleibt.“
Der Verweis auf den Bund helfe aktuell weder den Tieren noch den Wieken und könne höchstens mittelfristig für eine verbesserte gesetzliche Grundlage sorgen.
Die CDU fordert ein Gesamtkonzept aller örtlichen Behörden, insbesondere des Landkreises, der über den Naturschutz „einen der Schlüssel für eine von den Einwohnern akzeptierte Lösung in der Hand habe“, betont Baumann.
CDU Niedersachsen
- Lechner: Wir überlassen Europa nicht den Feinden von links und rechts
- Fünf Niedersachsen für den CDU-Bundesvorstand nominiert
- CDU-Nordkonferenz fordert mehr Engagement beim Hochwasser- und Küstenschutz
- Sebastian Lechner: Rot-Grün ist ein Chancentod für Niedersachsen
- Rot-Grüne Landesregierung räumt Verfassungsbruch im Verfahren vor dem Staatsgerichtshof ein