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Lies hatte vorgeschlagen, die Kommunen und Bürger an den Erlösen der Windkraftanlagen zu beteiligen, um deren Akzeptanz zu erhöhen.
Dazu Baumann: „Man kann Akzeptanz nicht kaufen. Man muss überzeugen. Von Windkraftanlagen betroffene Einwohner kann man nur überzeugen, wenn der Abstand zu den Anlagen groß genug ist.“
Daher solle Lies lieber für eine gesetzliche Regelung der Abstände zu Wohnbebauungen sorgen, wie es einige Bundesländer schon beschlossen oder geplant haben.
„Nur so gibt es zwar weniger, aber schnell realisierbare zusätzliche Standorte für die Windkraft“, so Baumann.
Außerdem führe der Vorschlag von Lies auch zu strafrechtlichen Problemen, wenn Kommunen als Gegenleistung für die Ausweisung von Windkraftflächen finanzielle Beteiligungen fordern.
„Das müsste dem Minister eigentlich bekannt sein“, betont Baumann.
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