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Die Forderung der CDU, Borkum so weit wie möglich vor Corona-Fällen zu bewahren, soll erfüllt werden. „Im Grundsatz ist man sich einig, dass mögliche Corona-Fälle nicht auf Borkum behandelt werden sollen. Behandlungsbedürftige Patienten werden in das Klinikum Leer geflogen, nicht behandlungsbedürftige Infizierte sollen in ihren Heimatorten weiterbehandelt werden beziehungsweise dort in Quarantäne gehen. Diese Auffassung teilen alle Beteiligten“, so der Fraktionsvorsitzende. Der Landkreis werde in Kürze mit dem Bürgermeister gemeinsam eine entsprechende Handlungsanweisung mit weiteren Details veröffentlichen.
Baumann und Begemann: „Das Ziel, die Insel so weit wie irgend möglich frei von Corona zu halten, ist für die Borkumer Bevölkerung, aber auch speziell für den Tourismus von äußerster Wichtigkeit.“
Der Vorschlag der CDU, für eine Übergangszeit vorsichtshalber eine Niederlassung des Gesundheitsamtes auf Borkum zu installieren, ist derzeit nicht erforderlich. Die niedergelassenen Ärzte haben genügend Testkapazitäten und leisten eine hervorragende Arbeit, wurde berichtet. Allerdings würde eine längere Präsenz des Gesundheitsamtes bei einem akuten Ausbruch erforderlich werden können. „Wir sind sicher, dass dann sofort alle notwendigen Maßnahmen durch das Gesundheitsamt getroffen werden“, so die CDU-Kreistagsabgeordneten.
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