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27.04.2021, 11:36 Uhr
Ruhe für Anlieger: Straße „Am Kirchweg“ soll nicht mehr als Abkürzung genutzt werden
Seit Jahren sorgt das hohe Verkehrsaufkommen in der Straße „Am Kirchweg“ in Warsingsfehn bei den Anwohnern für Unmut. Die Strecke wird oft als Abkürzung zwischen der Königsstraße und dem Voßbergweg/Gewerbegebiet genutzt, auch von vielen Lkw. Mit einer Unterschriftenaktion machten die Anwohner auf die Situation aufmerksam und stießen bei der CDU-Gruppe auf offene Ohren.
Ein erster Teilerfolgt ist erreicht. Am Kirchweg ist nur noch Anliegerverkehr erlaubt.

Gruppenvorsitzender Dieter Baumann stellte sofort einen Antrag für den Verwaltungsausschuss und kann jetzt einen ersten Teilerfolg verkünden: „Mittlerweile stehen „Am Kirchweg“ Verkehrsschilder, die darauf hinweisen, dass ab den beiden ansässigen Märkten nur noch Anliegerverkehr erlaubt ist. Auch mit den Anlieferfirmen der Märkte wurden Gespräche geführt, damit die Belieferung nur noch über den vorderen Teil des Kirchweges erfolgt.“

Mit diesen Maßnahmen soll das Verkehrsaufkommen deutlich reduziert und die Wohnqualität wieder erhöht werden. Im nächsten Schritt sei die Sperrung des Voßbergweges für Kraftfahrtzeuge geplant. „Diese sogenannte Teileinziehung des Voßbergweges muss durch mehrere Ratsgremien laufen. Angefangen vom Ortsrat Neermoor“, erklärt der CDU-Gruppenvorsitzende. Danach würden der Bauausschuss, der Verwaltungsausschuss und der Rat folgen.

Baumann: „Wir freuen uns, dass sich die Initiative der Anwohner auf einem guten Weg zur Lösung befindet. Wir werden auch den noch zu gehenden Weg begleiten und zu einem positiven Abschluss führen.“