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Angesichts der bevorstehenden Pflanzzeit im nahenden Frühjahr erinnert CDU-Fraktionschef Dieter Baumann jetzt daran, dass die Verwaltung rechtzeitig Vergabekriterien erarbeiten wollte. Die sollen zum Beispiel regeln, wie hoch die Förderung ausfällt und welche Pflanzen als geeignet erscheinen. Ab März, so hieß es im Rathaus, könnten die ersten Anträge bearbeitet werden. Dieter Baumann mahnt deshalb zur Eile, sonst könnten erst im Herbst wieder Pflanzungen vorgenommen werden.
Die CDU-Fraktion hatte sich zwischenzeitlich auch mit dem Förderprogramm befasst und schlägt vor, ausschließlich heimische und standortgerechte Heckenpflanzen zu bezuschussen, die den heimischen Gartenvögeln auch tatsächlich nützten. „Der beliebte, schnellwachsende Kirschlorbeer gehört beispielweise nicht dazu“, so Dieter Baumann. Auch Thuja und andere Koniferengewächse seien nicht geeignet. Aufgenommen sollten hingegen beispielsweise Eberesche, Berberitze, Mehlbeere, Holunder, Schlehe, Hain- oder Rotbuche, die Felsenbeere oder der Weißdorn. Diese Pflanzen könnten gleichermaßen den Garten in gewünschter Weise einfrieden, als auch vielen heimische Gartenvögeln (Über-)Lebensraum bieten.
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