Die in den nächsten Jahren anstehende Sanierung des Auto-bahnabschnittes Neermoor-Riepe umfasst nicht nur den Ausbau eines Standstreifens, sondern auch den Neubau von 5 Brücken.

Auf die Frage des Vorsitzenden der CDU-Kreistagfraktion Dieter Baumann, ob nicht auf die Brücken-Neubauten verzichtet werden könne, wenn man in diesen Bereichen auf einen Standstreifen verzichte, antwortete die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Oldenburg, dass einerseits der Stand-streifen für unterführende Brückenbauwerke durchgehend herzu-stellen sei, andererseits die hier betroffenen Brückenbauwerke teilweise in ihrer Bausubstanz nicht mehr ausreichend seien.

Daher würden folgende Unterführungsbauwerke neu gebaut:

•    Brücke über das Ayenwolder Tief (Rorichumer Tief)
•    Unterführung Leitsweg
•    Brücke über das Fehntjer Tief
•    Brücke über das Sengeltief
•    Brücke über die Neue Blitz

Baumann erwartet durch die Brückenneubauten erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die Bauzeit des gesamten Sanierungs-abschnittes Neermoor-Riepe soll nach Aussagen der Straßen-baubehörde mehrere Jahre dauern.Baumann forderte noch einmal dringend, die Bauzeit einerseits zu verkürzen und andererseits in den Nordrhein-Westfälischen Ferien zu unterbrechen, um Schaden vom ostfriesischen Tourismus abzuwenden.